son caios
und illot
de sa galera

foto antiga

Geschichte und KulturgutDas Inselchen Illot de sa Galera wurde aufgrund der dort gemachten wichtigen archäologischen Funde als geschütztes Kulturgut (BIC) katalogisiert


. Die Insel liegt direkt vor der kleinen Bucht Son Caios, durch eine seichte, etwa 150 Meter breite Meerenge von der Hauptinsel getrennt. Sie ist etwa 50 Meter lang und ihre höchste Erhebung liegt bei 7,3 Meter. Die Herkunft ihres Namens ist nicht klar. Jedoch vermutet man, dass er mit der Strandung oder dem versehentlichen Ankern einer Galeere in Beziehung stehen kann.

Aufgrund der dort gemachten Funde ist diese punische Lagerstätte eine der wichtigsten im gesamten westlichen Mittelmeer. Diese Funde bestätigen eine 4000 Jahre alte Geschichte der menschlichen Aktivität mit Hüttenresten und Materialien aus der Vortalayotischen, der Talayotischen und der Punischen Zeit.

Im östlichen Teil gibt es eine kleine Höhle mit rundlicher Basis und halbkugelförmigen Struktur, die in die Bronzezeit (etwa 1.000 bis 3.500 A.C) datiert wurde und als Grabstätte gedient hat. Im zentralen Bereich gibt es Fundamentreste einer vermutlich posttalayotischen Konstruktion mit einer möglicherweise viereckigen Basis. Im südwestlichen Teil finden sich die Reste eines alten Steinbruchs, der in der Nähe des Gehweges ausgegraben wurde.3

Siehe Standort

Meeresökosystem

Illot de sa Galera ist mit Posidonia-Wiesen umgeben. In diesem Habitat kommen verschiedene Fischarten vor. Dazu gehören die Brandbrasse (Oblada melanura), die Große Geißbrasse (Diplodus sargus), die “esparrall” (Diplodus annularis), die Gemeine Meerbrasse (Pagrus pagrus), die Goldstrieme (Sarpa salpa), der Sägebarsch (Serranus cabrilla) und der Meerjuncker (Coris julis).

Illot de sa Galera ist mit Posidonia-Wiesen umgeben. In diesem Habitat kommen verschiedene Fischarten vor. Dazu gehören die Brandbrasse (Oblada melanura), die Große Geißbrasse (Diplodus sargus), die “esparrall” (Diplodus annularis), die Gemeine Meerbrasse (Pagrus pagrus), die Goldstrieme (Sarpa salpa), der Sägebarsch (Serranus cabrilla) und der Meerjuncker (Coris julis).

Zum Schluss finden wir eine Reihe von Quallen, die an diesem Strand vorkommen. Dazu gehören die Leuchtqualle (Pelagia noctiluca), die von Natur aus ziemlich stark leuchtet; die Ohrenqualle (Aurelia aurita), deren Nesseln sehr schmerzhaft sind; die Spiegeleiqualle (Cotylorhiza tuberculata), deren Nesseln nicht so weh tun; und die Segelqualle (Velella velella), die nicht nesselt.

Sicherheit, Service und Barrierefreiheit

NEIN BEHINDERTENZUSGANG

BADEBEREICH MIT GERINGEM RISIKO

Interessante Vögel


Da es sich um ein kleines Inselchen handelt, kommen auch einige typische Seevogelarten vor. Am häufigsten sieht man die Krähenscharbe (Phalacrocorax aristotelis), die man das ganze Jahr über beim Fischen in der Nähe der Küste oder auf den Felsen beobachten kann. Auch Möwen können das ganze Jahr über beobachtet werden. Besonders häufig sieht man die Mittelmeermöwe (Larus michahellis) und die Korallenmöwe (Larus audouinii), eine heimische Mittelmeerart.

Außerdem findet man im Herbst und im Winter andere Seevogelspezies wie den Kormoran (Phalacrocorax carbo) oder die Lachmöwe (Croicocephalus ridibundus) vor.